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   OLG Karlsruhe, 16.03.1978 - 2 UF 14/78   

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https://dejure.org/1978,2287
OLG Karlsruhe, 16.03.1978 - 2 UF 14/78 (https://dejure.org/1978,2287)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 16.03.1978 - 2 UF 14/78 (https://dejure.org/1978,2287)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 16. März 1978 - 2 UF 14/78 (https://dejure.org/1978,2287)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Lebensbereich der Ehe; Wohnung; Unterlassung; Liebhaber

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1353

Papierfundstellen

  • FamRZ 1980, 139
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • OLG Düsseldorf, 24.02.1981 - 5 UF 257/80
    Während das Oberlandesgericht Celle (FamRZ 1980, 242, 243) die E- hestörungsklage sowohl gegen den anderen Ehegatten als auch gegen den Ehebrecher für eine Familiensache hält, wird dies von dem Oberlandesgericht Karlsruhe (FamRZ 1980, 139 f) sogar für die Klage gegen den Ehepartner verneint.

    Dabei macht es keinen Unterschied, daß in dem vorliegenden Falle als Gläubiger der Ehemann - und nicht wie in den von dem Bundesgerichtshof entschiedenen Fällen die Ehefrau - auftritt, denn unter Berücksichtigung des verfassungsrechtlichen Gleichheitsgrundsatzes (Art. 3 Abs. 2 GG) und der tatsächlichen Entwicklung des ehelichen Zusammenlebens in der Gesellschaft steht derselbe Schutz des räumlich-gegenständlichen Lebensbereichs beiden Ehegatten gleicherma- ßen zu (ebenso OLG Karlsruhe FamRZ 1980, 139, 140; Wacke, aaO § 1353 Rdn. 44; Diederichsen in Palandt, BGB 40. Aufl. Einf. 1 vor § 1353; Lange in Soergel/Siebert, BGB 10. Aufl. § 1353 Rdn. 36; Hübner, aaO Vorbem. 53 vor § 1353; Gernhuber, Lehrbuch aaO § 17 II 2 = S. 161; Rolland, aaO § 1353 Anm. 61; Bastian/Roth-Stielow/Schmeiduch, 1. Eherechtsreformgesetz Vorbem. 9 vor § 1353 BGB; Struck, JZ 1976, 160, 163; zweifelnd nur OLG Bremen NJW 1963, 395).

  • OLG Stuttgart, 28.02.1980 - 17 AR 4/80
    Während die Oberlandesgerichte Hamm (FamRZ 1976, 906) und Zweibrücken (FamRZ 1979, 839, 1035) sowie der 18. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Stuttgart (Beschluß vom 28. November 1979 - 18 AR 10/79 - n.v.) einer derartigen Verweisung an das Familiengericht keinerlei Bindungswirkung beimessen, insbesondere weil nur an ein anderes Gericht verwiesen werden könne, nicht aber an einen bestimmten Spruchkörper, wie ihn das Familiengericht darstelle, und das Oberlandesgericht München (FamRZ 1979, 721) von einer Bindungswirkung nur hinsichtlich der sachlichen Zuständigkeit des Amtsgerichts ausgeht, nicht aber hinsichtlich der Zuständigkeit des Familiengerichts oder der allgemeinen Zivilabteilung des Amtsgerichts, haben die Oberlandesgerichte Düsseldorf und Karlsruhe (Rpfleger 1979, 431; FamRZ 1980, 139) angenommen, die Verweisung binde sowohl hinsichtlich der sachlichen Zuständigkeit, als auch insoweit, als es sich um die Zuständigkeit des Familiengerichts gemäß § 23b Abs. 1 GVG handelt.

    Dem entspricht es allein, die bindende Wirkung der Verweisung nicht auf die sachliche Zuständigkeit des Amtsgerichts zu beschränken, sondern nach der Zielrichtung des Verweisungsbeschlusses (vgl. OLG Düsseldorf FamRZ 1980, 139) auf die Zuständigkeit des Familiengerichts gemäß § 23b GVG durchgreifen zu lassen.

  • KG, 14.12.1982 - 17 UF 2160/82
    Eine auf Unterlassung eines solchen Verhaltens gerichtete Klage betrifft die Verwirklichung eines sich aus dem Familienverhältnis ergebenden absoluten Rechts der Ehegatten (vgl. BGH FamRZ 1978, 496 = BGHF 1, 85; OLG Stuttgart FamRZ 1980, 49; OLG Karlsruhe FamRZ 1980, 139; OLG Celle FamRZ 1980, 242; OLG Hamm FamRZ 1981, 437).

    Die Anwendung des § 606 ZPO kommt insoweit nicht in Betracht; zuständig sind deshalb die normalen Zivilgerichte (OLG Karlsruhe FamRZ 1980, 139; OLG Hamm FamRZ 1981, 477).

  • OLG Köln, 05.06.1982 - 4 WF 84/82

    Familiengericht als "Gericht" im Sinn des § 281 Zivilprozessordnung (ZPO);

    Famillensenats (ebenso vor Erlaß der Entscheidung des BGH: OLG Düsseldorf, Rpfl 1979, 431 und FamRZ 80, 139; OLG Stuttgart FamRZ 1980, 607; OLG Frankfurt FamRZ 1980, 471; OLG Karlsruhe FamRZ 1980, 139 und - unter Ablehnung der.
  • OLG Hamm, 22.10.1980 - 6 UF 414/80
    Der so begründete Klageanspruch stellt aber keine Ehesache und damit auch keine Familiensache dar; der Senat stimmt insoweit mit den Ausführungen des Oberlandesgerichts Karlsruhe in dem Urteil vom 16. März 1978 (FamRZ 1980, 139) überein.
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